Der neueste Trend in der Ernährungswelt, „Clean Eating“, bietet eine flexible Herangehensweise an die Nahrungsaufnahme, bei der grundsätzlich alle Lebensmittel erlaubt sind, allerdings mit einem besonderen Fokus.
Im Gegensatz zu vielen Diäten, die sich auf spezifische Lebensmittel konzentrieren und andere ausschließen, wird hier auf einen inklusiven Ansatz gesetzt. Anstatt gängige Nahrungsmittelgruppen wie Kohlenhydrate, Fleisch, Fisch oder tierische Produkte komplett zu meiden, was gesundheitlich oft umstritten ist, nimmt die Methode, die vor allem junge Leute begeistert, eine andere Perspektive ein.
Was darf man bei Clean Eating, was darf man nicht?
Dieser Ansatz schließt keine Lebensmittel aus. Vielmehr legt die Methode Wert auf natürliche Inhaltsstoffe. Es geht darum, frische, unverarbeitete und möglichst naturbelassene Nahrungsmittel zu verwenden. Kochen, Grillen und Braten sind im Rahmen von „Clean Eating“ durchaus gestattet, jedoch wird auf Fertigprodukte verzichtet.
Ein wesentlicher Grundsatz ist die Beschränkung auf Lebensmittel mit wenigen Zutaten. Produkte, die mehr als fünf Zutaten enthalten oder keine Nährstoffe liefern, wie Industriezucker und Weißmehl, sind nicht Teil dieses Ernährungskonzepts. „Clean Eating“ steht somit für einen bewussteren Umgang mit Nahrung, wobei stark verarbeitete Lebensmittel gemieden werden. Dieser Ansatz fördert die Vielfalt in der Ernährung und hilft, Mangelerscheinungen zu vermeiden.
Bildquelle: Edgar Castrejon